THE WORD BECAME FLESH G1096

The flesh of Jesus Christ is NOT from Mary

Woher das Wort Gottes kommt

 

Der gute Mensch bringt aus dem guten Schatz seines Herzens das Gute hervor, und der böse Mensch bringt aus dem bösen Schatz seines Herzens das Böse hervor; denn wovon sein Herz voll ist, davon redet sein Mund.

(Lukas 6:45)

 

Im neuen Testament finden wir einerseits deutliche Aussagen bezüglich der Identität Jesu Christi als das Wort Gottes (Johannes 1:14), als auch Aussagen Jesu Christi über sich selbst, welche den Schluss zulassen, dass er selbst das mächtige Gotteswort in Fleischesgestalt ist. Der vom Platonismus beeinflusste und prägende Mitgestalter des Trinitätsdogmas, der "Kirchenvater" Origenes, spottete in seinem Kommentar zum Johannesevangelium über diese Gleichsetzung, indem er sich über den "generellen Teil der Christen" erhob und ihre Sichtweise mit "nichts als Dummheit" betitelte. So gibt er sogar an, welchen Bibeltext die offensichtliche Mehrheit („the general run of Christians“) der Christen in seinen Tagen (185 n. Chr. - 254 n. Chr.) als Beleg dazu vorbrachte. [1]

 

„Mein Herz fließt über von einem schönen Wort.“

(Psalm 45:1)

 

Leider hat sich diese biblische angelehnte Sichtweise durch das an die Valentinische Gnosis angelehnte Dogma von Nicäa ad absurdum verkehren und verdrängen lassen. Wahrheit ist jedoch, dass unser Herr Jesus Christus das ausgesprochene und fleischgewordene Gotteswort ist. Eine wörtliche Interpretation des Neuen und Alten Testaments lässt gar keinen anderen Schluss zu, denn das Wort Gottes ist der Ausdruck der Herrlichkeit Gottes und im fleischgewordenen Zustand die Gravur von Gottes herausstehendem Fundament (siehe Hebräer 1:3 Interlinear). Worte kommen aus dem Herzen. Diese prägnante Aussage wollen wir einmal näher betrachten und dabei auf das Alte Testament zurückgreifen, denn dort ist einiges zu Worten, Gedanken und Aussprüchen gesagt. Dies wird dabei helfen zu verstehen, woher Jesus Christus kam, wer er ist, und wessen "Sichtbarwerdung" er ist. Zunächst jedoch betrachten wir 4 Bibelverse zum besseren grundlegenden Verständnis.

 

„Er aber antwortete und sprach: Es steht geschrieben: »Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes hervorgeht!«“

(Matthäus 4:4)

 

„Ich bin vom Vater ausgegangen und in die Welt gekommen.“

(Johannes 16:28a)

 

„Denn das Brot Gottes ist derjenige, der aus dem Himmel herabkommt und der Welt Leben gibt. Ich bin das lebendige Brot, das aus dem Himmel herabgekommen ist. Wenn jemand von diesem Brot ißt, so wird er leben in Ewigkeit. Das Brot aber, das ich geben werde, ist mein Fleisch, das ich geben werde für das Leben der Welt.“

(Johannes 6:33.51)

 

Ich möchte diese Aussagen zusammenfassen: Jesus Christus ist in seiner Gesamtheit von himmlischer Herkunft. Dies schliesst sein Fleisch ein in dem Sinne, dass sein Leib vor der Fleischwerdung als geistliches Gotteswort aus dem Himmel kam und dessen Ursprung im Vater selbst hatte. Die Herkunft Jesu Christ im Innersten des Vaters ist im griechischen Text folgendermaßen bezeugt: 

 

https://biblehub.com/interlinear/john/16-28.htm

 

In der Definition des Wortes G1831 exerchomai wird in Thayer unter G1831 Eintrag 5eβ bezeugt:

 

to come forth equivalent to be emitted, as from the heart, the mouth, etc.: Matthew 15:18; James 3:10; (cf. ῤομφαία ἐκ τοῦ στόματος, Revelation 19:21 G L T Tr WH); equivalent to to flow forth from the body: John 19:34; equivalent to to emanate, issue

 

(Übersetzung frei: herauskommen, equivalent mit emittieren, wie vom Herzen, dem Munde, etc...equivalent zum Ausfluß vom Körper...equivalent zu emanieren, aussenden)

 

Das Wort „ek“ ist definiert als "aus der Tiefe der Quelle heraus". Dieser Vers ist ein handfester Beleg dafür, dass Jesus Christus aus dem Vater selbst hervorging. Zeitgleich ist damit die aus der Valentinischen Gnosis stammende Theorie der "ewigen Sohnschaft" als "distinkte Hypostasis neben Gott dem Vater" biblisch widerlegt. (Weitere, ähnliche Verse findet man in Johannes 8:42, 13:3, 16:27.30)

 

Fernerhin ist derjenige, der aus dem Himmel kam derselbe, der folglich Fleisch war. Das Fleisch wurde somit nicht aus einer anderen Quelle bezogen. Es fand ein "Werden" statt. Der Vers 51 aus Johannes 6 ist somit ein Ausgangspunkt für die Definition des Leibes Jesu Christi als "himmlisches Fleisch". Es ist offensichtlich, dass dadurch schlicht und ergreifend ausgesagt ist, dass kein Anteil des Fleisches von der Erde dieses Planeten stammt. Diesen Kontrast untermauern 2 weitere Bibelverse.

 

Der erste Mensch ist von der Erde, irdisch; der zweite Mensch ist der Herr aus dem Himmel.

(1. Korinther 15:47)

 

https://biblehub.com/interlinear/1_corinthians/15-47.htm   

 

Der Kontrast ist sehr scharf. Der erste Mensch ist aus der Erde, vom Staub. Der zweite Mensch aus dem Himmel.

 

„Und er sprach zu ihnen: Ihr seid von unten, ich bin von oben. Ihr seid von dieser Welt, ich bin nicht von dieser Welt.“

(Johannes 8:23)

 

Die hier erwähnte "Welt" (griechisch „kosmos“) ist das geordnete Kollektiv der öffentlichen Menschheit. Jesus Christus hat keinen Teil aus dieser Menschheit. Sein Ursprung ist voll und ganz im Himmel, von wo aus er niederkam und in dem Prozess der Erzeugung durch den Heiligen Geist Fleisch wurde. Das „Wort des Lebens“, welches „von Anfang war“ wurde folglich „gesehen und betastet“ (1. Johannes 1:1)

 

Nach diesen eindeutigen Aussagen zu der Herkunft Jesu Christi wollen wir nun einen Schritt weiter nach hinten wagen. Woher kommen Worte, was sind sie vorher? Die meissten Christen sind vertraut mit dem folgenden Vers:

 

„Im Anfang war das Wort. Und das Wort war bei Gott. Und Gott war das Wort.“

(Johannes 1:1)

 

Die alte englische Wycliffe Bible übersetzt hier "the Word was at God", also "das Wort war an Gott". Dies beruht auf der Tatsache, dass "pros ton Theon" eine Zugewandheit suggeriert. Ferner ist der Leser angewiesen, mit einer Suchmaschine (in etwa bei blueletterbible.com) eine Septuaginta Suche nach dem "Logos Kyrion", dem "Wort des Herrn", und der Präposition "pros" durchzuführen. Ich werde dazu ein Beispiel anführen:

 

„Und das Wort des Herrn kam zu mir und sprach.“

(Hesekiel 18:1a)

 

In der Septuaginta ist die Präposition "pros" verwendet, da Gott sein Wort an Hesekiel richtete. 

 

https://biblehub.com/interlinear/apostolic/ezekiel/18.htm

 

In Verbindung mit "eimi" G1510, wie in Johannes 1:1, findet sich "pros" in Johannes 11:4 in der Aussage: "Diese Krankheit ist nicht zum Tod." Eine Richtungsgewandtheit ist ausgedrückt. Oder: "Ein Haushalter Gottes soll milde zu allen sein." (2. Timotheus 2:24). Selbstverständlich gibt es auch den Ausdruck, dass eine Person "bei jemandem ist" in dieser Form. (z. Bsp. 1. Thessalonicher 3:4 oder 2. Thessalonicher 2:5) Es wird sich jedoch herausstellen, dass dies keine treffende Beschreibung des "mit jemandem sein" in Johannes 1:1, sondern vielmehr die Zugewandtheit darstellt, so wie sie jeder im Bilde Gottes geschaffene Mensch in seinem eigenen Herzen hat. Eine innere Reflexion des eigenen Herzens.

 

"Wie sich im Wasser das Angesicht spiegelt, so spiegelt sich das Herz des Menschen im Menschen."

(Sprüche 27:19)

 

So findet man Gott "in seinem Herzen" sprechend im Alten Testament:

 

"... und der Herr sprach in seinem Herzen..."

(1. Mose 8:21)

 

Ebenso findet sich eine Konstruktion in 1. Mose 31:5 in der Septuaginta mit "eimi pros":

 

" Ich sehe, daß das Angesicht eures Vaters mir gegenüber nicht mehr ist wie früher"

 

Wortwörtlich steht dort: "...das Gesicht, welches nicht mehr zu mir ist (G4314 G1510)...". Ich weise abermals darauf hin, dass anhand der Aussagen Jesu Christi bereits unmissverständlich mitgeteilt wurde, dass er das "Wort Gottes" ist, sein Ausspruch. Folglich ist eine Analyse von Johannes 1:1 aus diesem Blickwinkel zielführender, als eine durch die Gnostische Äonenlehre motivierte Multipersonalität Gottes mit der Brechstange aus diesem Vers abzuleiten. Wir wissen bereits, dass Jesus Christus das Wort Gottes ist (siehe auch Offenbarung 19:13). Es hilft nicht, die Bibel durch eine dogmatische Linse zu betrachten, da ansonsten andere Verse und Passagen unerklärbar und absurd werden. Die Bibel muss ein von sich aus harmonisches Bild abgeben. Dabei soll niemals eine Aussage eine andere Aussage beschneiden, sondern erklärend ergänzen.

 

Wenn somit die Schrift uns mitteilt, dass das Wort "an Gott war" und nun "Fleisch wurde", dann bedeutet das nichts anderes, als dass Gott sein Innerstes mit uns teilte, indem er dies in Fleisch gebar. Eine unendlich wertvolle und die wahrscheinlich wichtigste Erkenntnis in meinem Leben als Christ. Wenn Gott mit sich selbst im Alten Testament haderte, sein Mitleid erregt war, es ihn reute etwas zu tun, seine Seele im Verborgenen weinte, all das war sein inneres Wesensabbild, der innere Spiegel. Eine Selbstreflektion. Diese Selbstreflektion war nicht voll geoffenbart zu alttestamentlichen Zeiten. Sie leuchtete durch. Gott redete auf verschiedene Weise, jedoch in den letzten Tagen durch seinen Sohn (siehe Hebräer 1:2), der aus dem Innersten Gottes heraus kam. Der Sohn Gottes ist der einzige aus Gott geborene Mensch.

 

Ich möchte den Leser dazu einladen, einmal für einen Moment seine Dogmatik zu vergessen. Ich verstehe persönlich, wieso Menschen dogmatisch veranlagt sind. Sie wollen Dinge richtig machen für Gott. Aber wir müssen Gott erlauben sich zu offenbaren, auch wenn das unsere Dogmatik kippt. Meine Erkenntnis ist die, dass Jesus Christus viel grösser ist als ich es jemals träumte. Er war ein vollkommener Mensch in aller Geringheit. Er hatte keine Erinnerung an eine Präexistenz als der Gott des Alten Testaments. Dieses Innerste der Seele Gottes kehrte Gott uns in Jesus Christus zu. Er brachte einen neuen Menschen aus sich selbst hervor: seinen Sohn mit einer eigenständigen Seele, die aus Gottes Seele hervortrat. Ich will nun zeigen, wieso es eine tief verankerte und wunderschöne biblische Tatsache ist, dass Worte durch das Kultivieren des Geistes aus der Seele aufsteigen. Sie sind der ultimative Ausdruck unseres Innersten, und es gibt wohl nichts Schwierigeres für Menschen, als dies auf eine korrekte und weise Art zu tun, um nicht missverstanden zu werden.

 

 

Schauen wir einmal in den 33. Psalm. Dort ist folgendes geschrieben:

 

"Denn das Wort des Herrn ist wahrhaftig, und all sein Tun ist Treue. Die Himmel sind durch das Wort des Herrn gemacht, und ihr ganzes Heer durch den Hauch seines Mundes. Denn er sprach, und es geschah; er gebot, und es stand da. Der Ratschluß des Herrn bleibt ewig bestehen, die Gedanken seines Herzens von Geschlecht zu Geschlecht."

(Psalm 33:4.6.9.11)

 

Ich verkündige keine Neuigkeiten, wenn ich dran erinnere, dass Gott im 1. Mose 1 durch "Sprechen" die Welt erschaffen hat. Dies ist wiederum eine leicht zu verstehende Tatsache. Gott sprach, sein gesprochenes Wort führte aus. Was nun interessant ist ist die Frage danach, wo ein Wort vor dem Sprechen ist. Klar, im Herzen, aber wie kann man das biblisch enger definieren? Ein Hinweis ist im 11. Vers von Psalm 33. Der Blick in die Septuaginta birgt folgende Erkenntnis: 

 

https://biblehub.com/interlinear/apostolic/psalms/33.htm   

  

Gott hat im Herzen eine „Wortfabrik“ ("devices" = Apparate), die sich von dem „Logos“ (griechisch für "Wort") herleitet und „Logismoi“ (G3053) heisst. Da wir bereits wissen, dass Worte aus dem Herzen kommen ist dies keine sonderlich neue Erkenntnis. Sie spannt allerdings den Bogen zwischen Worten und Gedanken, denn Gedanken resultieren in Worten und sind auch niemals "leer". Gedanken brauchen Zugriff auf etwas, um zu entstehen. Was also ist im Herzen, das diese „Logismoi“ darstellt? Im hebräischen Text steht in Jesaja 59:13 etwas sehr interessantes zu unserem Thema: 

 

https://biblehub.com/interlinear/isaiah/59-13.htm

 

Das Wort H1697 „Dabar“ ist das "Logos" im Griechischen, das „Wort“. Auch hier nun kommt der Ausspruch aus dem Herzen. Was festzuhalten gilt, ist dass das Wort „empfangen“ wurde, ausgedrückt durch das Wort „harah“, H2029. Dieses Wort wird auch benutzt, wenn eine Frau Samen vom Mann empfängt. Ein Wort wird somit wie ein Samen empfangen (darum ist das Wort - Jesus Christus - der Same der Frau, Abrahams, Davids) und dann aus dem Mund heraus geboren, von wo aus es recht mächtige Dinge ausführen kann.

 

„Tod und Leben steht in der Gewalt der Zunge.“

(Sprüche 18:21a)

 

Der Empfängnisvorgang braucht das Kultivieren des Geistes. Das geht unter Anderem aus Psalm 77:6 der Septuaginta hervor (to till = kultivieren): 


https://biblehub.com/interlinear/apostolic/psalms/77.htm

   

"Und ich dachte bei Nacht (wortwörtlich: ich meditierte) in meinem Herzen nach, da ich in mir redete und meinen Geist kultivierte."

(Psalm 77:6 LXX - frei)

 

Das Augenmerk liegt hier auf der hebräischen Poesie. Dort werden oftmals Dinge in zwei Abfolgen in sehr ähnlicher Form ausgedrückt. Das „Reden in sich“ und „Kultivieren des Geistes“ ist hier somit sehr ähnlich zum „Meditieren“ (keine fernöstliche Meditation, sondern ein Überlegen). Laut Thayers Lexikon ist damit ein „Ersinnen“ gemeint. [2]

 

Dieses Ersinnen taucht in dem oben zitierten Psalm 33:11 und an folgender Stelle auf:

 

"...ein Ersinnen kommt aus seinem [Gottes] Mund hervor."

(Hiob 37:2 LXX - frei) 

 

https://biblehub.com/interlinear/apostolic/job/37.htm   

 

Dieser Vers verknüpft nun wunderschön das „Ersinnen“ mit der oben genannten Aussendung des Wortes aus dem Mund durch das „exerchomai ek“. Ein Wort ist ein „Ersinnen“ in der Präexistenz, als Produkt des kultivierten Geistes, welches der Geist aus der Seele hervorbringt. 

    

"Meine Lippen sollen kein Unrecht sprechen, meine Seele keine Verkehrtheit ersinnen."

(Hiob 27:4 LXX - frei)


https://biblehub.com/interlinear/apostolic/job/27.htm 


 

Wiederum ist die hebräische Poesie ein mächtiger Schlüssel zum Verständnis dieser verborgenen Dinge. Das Gesprochene der Lippen ist das Ersonnene der Seele. Die gewonnene Erkenntnis ist die, dass Jesus Christus aus der Seele Gottes hervorging. Er ist die Offenbarung von Gottes verborgener Seele - als Fleisch und Blut. Die Seele Gottes wurde nun greifbar. Man konnte ihn sehen, anfassen, begreifen. Damit hat Gott sich voll und ganz als Mensch geoffenbart, und zwar nicht in einer fiktiven hypostatischen Union aus einer Geistessenz mit Fleischvehikel aus der Jungfrau, sondern ganz konkret in einer Fleischwerdung des Seelenausdrucks Gottes - Der Vater ist als Sohn sichtbar und greifbar. Gott als Mensch. Der Geist trägt das Wort - der Pneuma die Phone - die Stimme Gottes.

 

„Ich habe bei mir selbst geschworen, aus meinem Mund ist Gerechtigkeit hervorgegangen, ein Wort, das nicht zurückgenommen wird: Ja, mir soll sich jedes Knie beugen und jede Zunge schwören!“

(Jesaja 45:23)

 

„Du aber, was richtest du deinen Bruder? Oder du, was verachtest du deinen Bruder? Wir werden ja alle vor dem Richterstuhl des Christus erscheinen; denn es steht geschrieben: »So wahr ich lebe, spricht der Herr: Mir soll sich jedes Knie beugen, und jede Zunge wird Gott bekennen«. So wird also jeder von uns für sich selbst Gott Rechenschaft geben.“

(Jesaja 45:23)

 

[1] I wonder at the stupidity of the general run of Christians in this matter. I do not mince matters; it is nothing but stupidity... What is the Son of God when called the Word? The passage they employ most is that in the Psalms, My heart has produced a good Word; and they imagine the Son of God to be the utterance of the Father deposited, as it were, in syllables, and accordingly they do not allow Him, if we examine them farther, any independent hypostasis, nor are they clear about His essence. (Origenes, Kommentar zu Johannes. Buch I Kapitel 23 Auszüge)

 

[2] μελετάω, μελέτω; 1 aorist ἐμελέτησα; (from μελέτη care, practice); especially frequent in Greek writings from Sophocles and Thucydides down; the Sept. chiefly for הָגָה; to care for, attend to carefully, practise: τί, 1 Timothy 4:15 (R. V. be diligent in); to meditate equivalent to to devise, contrive: Acts 4:25 from Psalm 2:1; used by the Greeks of the meditative pondering and the practice of orators and rhetoricians.